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Mercedes-Benz Classe C AMG Line von NZG

NZG bietet uns die deutsche Familienlimousine schlechthin in einer wunderschönen Farbkonfiguration! Wird diese Version uns überzeugen können?

Die Mercedes-Benz C-Klasse ist eine Premium-Limousine mit drei Boxen der deutschen Marke Mercedes-Benz. Die fünfte Generation der Klasse C mit dem internen Codenamen W206 wurde 2021 vorgestellt. Es ist dieses im Maßstab 1:18 angebotene Modell, das wir heute aus allen Blickwinkeln untersuchen.

In Bildern: die Evolution der C-Klasse vom Urahnen 190 bis zur neuesten Generation.

Geschichte

1993 wurde die erste C-Klasse eingeführt. Dieses Modell löste den legendären 190 (W201) ab, der für seine felsenfeste Langlebigkeit bekannt ist! Damit definiert er sich als Drei-Kasten-Limousine des C-Segments der Spitzenklasse, betont Robustheit, Sportlichkeit und Fertigungsqualität, die damals den Ruf der Firma mit dem Stern begründete. Damals war es das „erste Preis“-Modell der Marke, deren Sortiment noch auf 5 Modelle begrenzt war:

  • die C-Klasse (W202), die kleinste und „erschwinglichste“ Familienlimousine

  • die E-Klasse (W214), die große Familienlimousine im Verkaufsschlager

  • die S-Klasse (W140), Limousine und Flaggschiff der Marke

  • die SL-Klasse (R129), das Straßencabrio der Spitzenklasse

  • die G-Klasse (W463), der gentrifizierte 4x4

Erst 1997 musste die C-Klasse ihren Titel als „Erstpreisauto“ an die kompakte A-Klasse (W168) abgeben.

Die Popularität des W202, dank eines attraktiven Preises und einer schmeichelhaften Zeit in der DTM-Meisterschaft, ermutigte die Marke mit dem Stern, ab 2000 eine neue Generation auf den Markt zu bringen. Diese ist als Limousine (W203) und Kombi (S203) erhältlich der W202, sondern fügt dem Katalog eine Coupé-Version (CL203) hinzu, die ebenfalls für gute Verkäufe sorgte.

Die dritte Generation der Klasse C, W204 genannt, wurde 2007 geboren und ist immer noch als Kombi und Coupé erhältlich (letzteres heißt jetzt CLC und ist eigentlich eine große Neugestaltung des CL203).

Für die vierte Generation der C-Klasse, die 2014 erschien, wird der Katalog immer noch um eine Limousine (W205), Limousine (V205), Kombi (S205, der seinen Artikel auf dieser Seite hat!), Coupé (C205) und Cabrio (A205).


Die fünfte und aktuelle Generation wurde 2021 veröffentlicht und gab die Coupé- / Cabriolet-Versionen auf, die in den Versionen Limousine (W206), Limousine (V206), Kombi (S206) und Offroad-Kombi (X206) angeboten werden. Ihr Stil ist Teil der leichten ästhetischen Weiterentwicklung der Modelle der Marke, deren Klientel traditionell konservativ ist. Wir finden die neuesten stilistischen Trends der Marke, mit einer Behandlung von Formen und Lichtsignaturen, die denen der 2020 vorgestellten S-Klasse W223 ähneln und auch von derselben modularen MRA II-Plattform abstammen.

Immer noch mit dem Frontmotor angetrieben, liegt die wichtigste technische Entwicklung in der Einführung einer elektrischen Mikrohybridisierung mit 15 kW „EQ Boost“ für Boosts, die an einen 4-Zylinder-Motor gekoppelt sind, unabhängig vom gewählten Motor. . Wie für die S-Klasse werden auch die hinteren Lenkräder als Option angeboten, jedoch mit einem maximalen Winkel von 2,5 Grad, weit unter den 10 Grad, die für seine große Schwester möglich sind!

Die Blumen sind nicht in der Innenausstattung enthalten, aber wir bemerken ein Armaturenbrett mit einem ordentlichen Erscheinungsbild, das edlen Materialien einen Ehrenplatz einräumt (Bildquelle: Mercedes-Benz).

Im Inneren setzt die C-Klasse die digitale Revolution fort, die von der vorherigen Generation mit dem Fokus auf LCD-Bildschirmen begonnen wurde. Das Armaturenbrett ist direkt von der S-Klasse W223 inspiriert: Ein großer vertikaler und geneigter zentraler Bildschirm fasst die Funktionen zur Verwaltung des Fahrzeugs und der Atmosphäre an Bord zusammen. Taktil ist es je nach Version in 9 oder 11,9 Zoll erhältlich. Hinter dem Lenkrad befindet sich ein kappenloser 12,3-Zoll-Digitalbildschirm, der die Anzeige der Zähler und des Bordcomputers zentralisiert und verschiedene fahrbezogene Informationen anzeigen kann.

Immer noch wie eine Mini-Klasse S ist der W206 ein Konzentrat von Technologien: Er bietet eine MBUX-Oberfläche, die für ihre gute Ergonomie und ihren ausgefeilten Sprachassistenten bekannt ist. Level 2 autonomes Fahren und Einparkhilfe werden ebenfalls angeboten und zeigen, dass das deutsche Unternehmen in Sachen Forschung und Entwicklung bei autonomen Fahrzeugen auf dem neuesten Stand ist! Auch weitere serienmäßig angebotene Ausstattungen wie eine 4-Zonen-Klimaanlage und 15 Lautsprecher begründen den Premium-Status des Fahrzeugs.

Interessant zu sehen, dass selbst die traditionsreichsten Marken heute die Kommunikation im Einklang mit aktuellen Trends nutzen. Produkte werden zunehmend von virtuellen Influencern im androgynen Look präsentiert (Bildquelle: Mercedes-Benz)

Motorisch ist die C-Klasse W206 wie oben erwähnt nur mit Reihen-4-Zylindern erhältlich. 4 Benziner (darunter ein spritziger AMG 63 mit mehr als 400 PS für 2023) stehen zur Auswahl, 3 Diesel und eine Plug-in-Hybrid-Version (PHEV) mit 308 PS für eine rein elektrische WLTP-Reichweite von 111 Kilometern! Am Ende wird diese neue C-Klasse in Deutschland ab 43.875 Euro (Stand 01.09.22) angeboten und die Rechnung kann für einen AMG C43 4-Matic auf fast 80.000 Euro steigen, natürlich exklusive Optionen!

La Classe C dans la même configuration que notre miniature, ici présentée sur le site officiel de la marque.

Da ich jetzt in den Reihen der Ingenieure der Firma mit dem Stern bin, schien es logisch, dass ich mir ein maßstabsgetreues Modell besorge (leider habe ich keine 1:1-Kopie), um einen unstillbaren Wunsch zu stillen, diese Position zu feiern!

Shooting vor dem Mercedes-Benz Kundencenter schnell erledigt, da es zu regnen anfing!

Das Modellauto

Der deutsche Miniaturenhersteller "Nürnberger Zinkdruckguss-Modelle" (NZG) bietet uns diese Miniatur im Maßstab 1/18 an. Ich hatte noch nie von diesem Hersteller gehört, und das aus gutem Grund: Das Unternehmen stellte maßstabsgetreue Modelle von Baumaschinen, Lastwagen und Bauzubehör in verschiedenen Maßstäben her, bevor es sich kürzlich auf Personenkraftwagen spezialisierte, indem es unter anderem deutsche Modelle (in etwas chauvinistischem Geist!) Anbot derzeit eine Mehrheit von Mercedes-Benz. Die Miniaturen von NZG sind ziemlich robust, wie Baumaschinen und andere Camons, mit einem Körper aus Metall, der es ermöglicht, im Gegensatz zu einem Harzkörper Öffnungen zu machen.

NZG liefert uns die neueste Version der C-Klasse in mehreren Ausführungen, darunter diese prächtige AMG-Linie, die sich durch ein aggressiveres Bodykit und ein äußerst schmeichelhaftes Farbschema für Exterieur und Interieur auszeichnet. Die Außenfarbe ist in der Farbe „Hightech-Silber“, die für die AMG-Versionen oder mit dem AMG Line-Paket angeboten wird. Seine klare, metallische Farbe akzentuiert das Lichtspiel auf der Karosserie und verleiht unserer Miniatur hier eine sehr konzeptionelle Seite, die mich an die glänzende graue Folie (vom „Di-Noc“) erinnert, die die Designer auf die Clay-Modelle auftragen Lichtreflexe auswerten.

In Bildern: Die „hightech silber“-Lackierung unserer C-Klasse erinnert mich an die Di-Noc-Folie, die die Claymodeler auf die Designmodelle aufgetragen haben.

Im Inneren bildet das Modellauto die zweifarbige Lederausstattung „powerrot/schwarz“ nach, die unserer C-Klasse eine radikal sportliche Atmosphäre verleiht! Ich bin auch wegen der sehr schmeichelhaften Farbgestaltung auf das Modell hereingefallen, zumal hier die Schiebedach-Option (bei 2.150 Euro im französischen Konfigurator) geprüft wurde! Die rote Innenausstattung kontrastiert mit der Außenfarbe und hebt sich von oben noch stärker ab. Kurz gesagt, es war Liebe auf den ersten Blick, dieses Modell im Schaufenster zu sehen :-)

Auf dem Konfigurator der französischen Website erreichen wir einen Grundpreis rund 60 k€ für die gleiche Version … in dem Wissen, dass nur die Optionen Panoramadach und rotes Leder geprüft wurden!

Kleine Anekdote: Ich habe versucht, dieses Thumbnail im Konfigurator nachzubilden und die Rechnung sieht happig aus. Um diese Kombination zu haben, müssen Sie sich für einen C 300 4MATIC mit seinem 2,0-Liter-Turbomotor entscheiden, der satte 255 PS an die 4 Räder liefert. Das aktuelle Modell kostet knapp 65.040 Euro, davon 2.094 Euro für die rot-schwarze Lederkombination, 2.071 Euro für das Panoramadach und 1.349 Euro für die 5-Speichen-AMG-Line-Leichtmetallräder.

Die Felgen der AMG Line-Version haben ein Design, das angesichts der neuesten Trends in Sachen gefüllte, asymmetrische und aerodynamische Felgen heute als konventionell bezeichnet werden könnte.

Die Felgen übrigens, reden wir darüber! Hier ist es das 19-Zoll-Modell, das trotz dieser Abmessungen nicht zu groß wirkt, bei passender Seitenwandhöhe der Reifen. Ich, der kein Fan von großen Felgen bin, hat mich nicht geschockt. Sie verfügen über ein 2x5-Speichen-Design, das die Bremsscheiben mit Bremssätteln zeigt. Die Textur der Scheiben wird leider nicht reproduziert, aber wir werden es zu schätzen wissen, wenn die Bremssättel ziemlich gut geformt sind. Andererseits hat die Bemalung der Äste hier und da einige Mängel. Schade, zumindest ist das Mercedes-Benz-Logo bei jedem von ihnen gut zentriert.

Das Formen der Reifen ist ebenfalls zufriedenstellend. Sie werden spielfrei auf Felgen montiert.

Die Räder drehen sich alle unabhängig voneinander. Ohne Bodenkontakt merken wir, dass sie nicht ausbalanciert sind, wenn wir sie drehen. Die beiden Vorderräder sind lenkbar und mit dem Lenkrad verbunden, obwohl es sich anfühlt, als würde die Zahnstange beim Drehen brechen. Auch das Lenkrad scheint keine Position zu haben, die linear vom Winkel der Räder abhängt, sondern 3 Positionen: "mittig" und "links/rechts gedreht". Kurz gesagt, es vermittelt nicht das Gefühl von Robustheit.

Schließlich ist die hier vorgestellte Miniatur nicht ausgesetzt. Ebenso sind die Aufhängungen nicht sichtbar, da die Scheiben groß genug sind, um sie nicht zu zeigen. Von unten betrachtet sind sie bis auf die minimal dargestellte Mehrkörpergeometrie nicht zu unterscheiden.

Unsere C-Klasse wurde vor dem Mercedes-Benz Kundencenter fotografiert, einem Ort, an dem Kunden ihr neues Fahrzeug als kleine Zeremonie entgegennehmen können. Im Hintergrund nehmen ein paar glückliche Menschen ihren SL in Besitz (genau das!).

Die Miniatur verströmt einen starken Harzgeruch, und noch mehr, wenn ich sie auspacke. Ich bin mir nicht sicher, ob dies spezifisch für Modelle dieses Herstellers ist, da dies das erste ist, das ich bestelle. Es wurde sicherlich verwendet, um Teile zusammenzukleben. Schauen wir uns in jedem Fall kurzerhand die Details des Wagens an, ob der Geruch durch den Detaillierungsgrad gerechtfertigt ist!

Trotz einer zufriedenstellenden Ausformung der Karosserie gibt es einige Unstetigkeiten in der Krümmung, insbesondere auf Höhe der C-Säule (hintere Säule) und am Kofferraum.

Die Formgebung der Karosserie ist ohne weiteres zufriedenstellend, mit ziemlich respektierten Proportionen ... hat aber Diskontinuitäten in der Krümmung. Einen erkennen wir auf Höhe der Gürtellinie an der hinteren Begrenzung der hinteren Türen, einen weiteren auf derselben Linie am Anfang des Kofferraums. Ebenso hat die Rippe unter der Gürtellinie eine leichte Diskontinuität auf Höhe der Türöffnung.

Nur zwei Öffnungen bei dieser Miniatur, glücklicherweise erlaubt uns das Panorama-Glasdach, die rot/schwarze Leder-Innenausstattung klar zu betrachten.

Hier haben wir leider nur zwei Öffnungen, die Vordertüren. Schade bei der erwarteten Qualität des Modells auf den ersten Blick. Ich finde auch, dass sie ziemlich viel Abstand zu den vorderen Kotflügeln haben. Das ist eine Schande !

An der Front hat mich vor allem die Logoausformung sehr enttäuscht: kein detaillierter Stern im Sensor eingebettet, hier haben wir einen vulgären Plastikbuckel, der mit einem Logo ohne Reliefeffekt bemalt ist. Ich finde, dass es ziemlich weh tut und das aggressive Gesicht des Autos verzerrt.

Wenn wir genau hinschauen, hat der Lack einige Unvollkommenheiten und Flecken ... besonders schockierend ist es an der Attrappe des rechten Luftauslasses.

Der Hightech-Silberlack ist wirklich der schönste Effekt... wirkt gut aufgetragen, solange man nicht ins Detail schaut! Es gibt einige Grate und undeutliche Abgrenzungen, besonders am hinteren Teil, wo die Ladekante eindeutig fehlt. Dieselbe Beobachtung, wenn wir uns die Attrappen-Luftauslässe ansehen: Der eine ist klar abgegrenzt und der andere wird auf Höhe der Konturen deutlich verfehlt!

Die Vorderseite der Miniatur ist ziemlich gut wiedergegeben, auch wenn die simple Gestaltung des Logos das Ganze etwas stört.

Wenn wir uns die Vorderseite der Miniatur etwas genauer ansehen, sehen wir eine ziemlich zufriedenstellende Ausformung des Kühlergrills, wo wir die kleinen Sterne als Relief spüren! Die Lufteinlässe sind ebenfalls in ziemlich hochwertigem schwarzem Kunststoff detailliert, aber sie werden hier natürlich verstopft. Die Lichter überzeugen mit einem Detaillierungsgrad, der bis hin zum Formteil jedes Scheinwerfers reicht, auch wenn die ziemlich unklare Form des LED-Streifens, hier mit einer nicht wirklich überzeugenden grauen Hochglanzfarbe lackiert, das Ganze verzerrt. Die Wahl von schwarz lackierten Kunststoff-Lufteinlässen auf Höhe der Optik macht das Ganze allerdings weniger realistisch. Wir bemerken auch kleine Klebstoff-/Harzpunkte darunter, aber verzeihlich, da sie im Allgemeinen nicht sehr sichtbar sind.


Am Modell sind einige klobige Klebespuren. Vielleicht erklärt das seinen Geruch. Glücklicherweise sind sie mit einem Luchsauge sichtbar und schmälern nicht die allgemeine Qualität des Modells.

Ebenso traten während des Schreibens des Artikels einige zusätzliche Qualitätsprobleme auf, mit einem Spiegelglas, das sich beim Schließen der Tür löste (es ist eigentlich eine einfache ausgeschnittene reflektierende Papierfolie) ... nicht schlimm!

Es ist schwierig, auf diesen Bildern Farbflecken von Regentropfen zu unterscheiden, aber sie sind vorhanden.

Hinten ist der Befund bitterer. Auch wenn er insgesamt gut ist, der Lack hat Flecken, unter anderem auf der Ladekante, und das Mercedes-Benz Logo überzeugt nicht wirklich. Die Farbabgrenzung zwischen dem schwarzen Schild und der grauen Stoßstange wirkt sich auch auf die Qualität des Autos aus, und das ist schade! Die Lichter tun sich auch schwer, mich zu überzeugen, vielleicht fehlt es ihnen an Schärfe?

Schließlich gibt es einige Unregelmäßigkeiten und Auswirkungen auf den Schild, die nicht unbedingt die schmeichelhaftesten sind.

Auch wenn die Fotos es vielleicht nicht gut zeigen, es ist das Innere dieser Miniatur, das ihren Mehrwert ausmacht. Die Rot/Schwarz-Konfiguration ist ziemlich offensichtlich und hebt sich von den Körpertönen ab. Es sind vor allem die Glasflächen, die es ermöglichen, dieses Innere etwas qualitativ hochwertiger zu betrachten als das Äußere, wenn auch beschränkt auf zwei Öffnungen zum Fotografieren.

Auch wenn die Verwendung von optisch minderwertigen Kunststoffen an manchen Stellen enttäuschen kann, müssen wir der Miniatur einen gewissen Detailreichtum anerkennen. Alle Bedienelemente sind vorhanden, wenn auch summarisch detailliert, im Allgemeinen durch Punkte mit leicht erhabener silberner Farbe. Beispiel: Wir haben nur Anspruch auf einen silbernen Punkt, der für die Steuerung von Lichtern gemalt wird, die ein Rad sein sollen.

Abgesehen davon können wir noch eine relativ präzise Formgebung verschiedener Komponenten feststellen. Am Türrahmen sind der Griff, die Sitzverstelltasten und die Bedienelemente der Fensterhebertaste nachempfunden. Sie können auch durch leichte Farbflecken unterschieden werden ... es muss gesagt werden, dass die Präzision zu extrem war, um Abziehbilder in dieser Größe drucken und anbringen zu lassen.

Ein Samtteppich steht uns zwar nicht zu, aber wir können die hier nachempfundenen Pedale durch die Verklebung zweier glänzender Kunststoffteile unterscheiden, das funktioniert überraschend gut. Unser Auge hat auch Anspruch auf eine detaillierte Modellierung der Riemen, ihrer Spitzen und ihrer Griffe! Sie scheinen jedoch ziemlich zerbrechlich zu sein, und es ist besser, nicht das Risiko einzugehen, sie zu berühren.

Die Bilder im Artikel geben den Wow-Effekt der Kabine aus der Ferne nicht wieder. In der Tat gibt es einige Spuren von Klebstoff und Staub auf diesen Fotos.

Wir haben gerade über die Knöpfe gesprochen, aber es muss gesagt werden, dass es ein Minimum ist, sie in diesem Auto detailliert zu sehen, da letzteres den Bildschirmen einen Ehrenplatz einräumt! Hier wurden sie durch Aufkleber dargestellt, deren Auflösung nicht blendend ist, aber ausreicht, um das Ganze vom Panoramadach oder den Fenstern aus ausreichend zu erkennen. Wir werden die Gelegenheit nutzen, um hier eine ziemlich realistische Formgebung des Armaturenbretts zu bemerken, die von der Außenansicht durch die Windschutzscheibe ziemlich bemerkenswert ist. Die Lüftungsschlitze sind blockiert (es muss gesagt werden, dass sie offen Staub ansammeln würden), haben aber eine besondere Aufmerksamkeit in der Farbe.

Wenn wir uns das Modell genau ansehen, bemerken wir Spuren von Klebstoff und Kunststoff, die nicht so hochwertig sind, wie sie aussehen.

Die größte Sorge in dieser Miniatur betrifft die Qualität der verwendeten Materialien. Die verwendeten Kunststoffe sind sehr billig und entweder zu matt oder haben Mikrokratzer. Wir sind sehr weit entfernt von der Klavierlackstruktur und den verschiedenen lackierten Zierleisten, die im Innenraum des Originalmodells angeboten werden! Ebenso leiden die Sitze trotz ihrer mehr als gelungenen Farbe unter einem minderwertigen schwarzen Kunststoff, der optisch einen harten Eindruck vermittelt. Im Allgemeinen ist es die mittelmäßige Qualität, die von diesem schönen Interieur ablenkt. Gleiches gilt für die Textur der Abziehbilder, die glänzender hätten bearbeitet werden können. Trotz der Exklusivität dieser Konfiguration müssen wir angesichts des Preises von rund 60 Euro enttäuscht sein und wissen, dass wir für weniger Geld Anspruch auf eine so detailreiche Miniatur haben, mit schmeichelhafteren Materialien und bei einigen Herstellern sogar mit einem Samtteppich! Es ist auch schwierig, diesen Preis durch eine lokale Fertigung zu rechtfertigen: Das Modell wird wie die meisten in China hergestellt, warum also solche Preise fordern, ohne die dazugehörigen Materialien anzubieten?

Lassen Sie uns abschließend über die Basen der Miniatur sprechen. Sie sind hier nicht besonders detailliert, aber wir können immer noch die Auspuffleitung erkennen, die entlang des Modells verläuft und in zwei verschiedene Töpfe unterteilt ist. Wir können eine ziemlich einfache Modellierung der Antriebswelle zu den Hinterrädern unterscheiden. Jedes Rad dreht sich unabhängig von den anderen. Die der Vorderachse lassen sich synchron mit der Lenksäule ausrichten, allerdings muss man sie mit viel Kraft drehen und hat wirklich den Eindruck, dass etwas kaputt geht. Beachten Sie schließlich das Detail der Triangulation der Vorderachse, obwohl die Miniatur nicht gefedert ist!

Fazit: in voller Transparenz

Der eigentliche Restwert dieser von NZG angebotenen C-Klasse Miniatur liegt in ihrer Gesamtdarstellung und vor allem in der Exklusivität der abgebildeten Konfiguration. Diese silbergraue Lackierung, deren Panoramadach uns ein schwarzes und rotes Interieur erkennen lässt, fällt ins Auge und vermittelt trotz der im Detail etwas rohen und enttäuschenden Verarbeitung einen gewissen Qualitätseindruck.

Wenn wir uns auf das Finish konzentrieren, werden die Verwendung von minderwertigem Kunststoff, die Unregelmäßigkeit der Lackierung und die Klebespuren den anspruchsvollen Sammler enttäuschen. Sie kontrastieren und verraten etwas den Gesamteindruck, den man auf den ersten Blick von dem Modell hat. Eine Enttäuschung, die sich auch durch einen nicht unbedingt für jedermann erschwinglichen moderaten Preis erklären lässt!

Dennoch wirken die Lackierung, die Innenraumgestaltung und die Anzahl der hier dargestellten Details auf den ersten Blick. Beweis dafür: Es ist dieses Modell, das mich inmitten einer Vitrine, die inmitten anderer Miniaturen der Marke mit dem Stern ausgestellt ist, besonders angezogen hat. Dass es eines der günstigsten ist, spielte vermutlich auch eine Rolle!

Letztendlich ist diese Miniatur nicht unbedingt für jedermann erreichbar oder die Qualitativste (bei weitem nicht!), kann aber trotz allem durch ihre harmonischen Proportionen und ihre kleine Concept-Car-Seite in dieser Lackierung überzeugen. Es besteht kein Zweifel, dass es den Sammler der Modelle der Marke oder jeden Liebhaber deutscher Limousinen zufrieden stellen wird. Trotz ihrer Makel und der ihr verliehenen leicht salzigen Note hat diese C-Klasse ihren Platz in einem Schaufenster verdient, um in Szene gesetzt zu werden... besonders wenn man sie von oben betrachtet, ist die Wirkung garantiert! Ein weiterer Vorschlag, den ich angenommen habe: Bewahren Sie es in seiner Schachtel auf, offen auf dem Schreibtisch. Nur um mich an die schönen Produkte zu erinnern, die das Unternehmen, für das ich arbeite, herstellen kann :-)

Mein Urteil*

Qualität: ☁ ☁

Detaillierung: ☁ ☁ ☁ ☁ ☁

Ausstattung** : ☁ ☁

Leistungen/Preis: ☁ ☁


Endergebnis: 14/20

*Jeder Parameter wird auf einer Skala von 0 bis 5 bewertet

**Beurteilung des Vorhandenseins von Elementen des Typs: rotierende Räder, Öffnungen, lenkbare Räder, Rad/Lenkrad-Synchronisation, Aufhängungen


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